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Nr. 340, erstellt am 09.01.08 um 13:05 Uhr
Hallo, an meinem Vorschreiber:

Ich denke Sie machen es sich zu einfach.
Wenn Sie gegen BMW sind können Sie sich einen Mercedes kaufen.
Wenn Sie keine rote Dachziegel möchten können Sie blaue kaufen.
Wenn Sie keinen Diesel möchten können Sie einen Benziner kaufen.

Bei gewissen Dingen haben Sie aber keine Wahlmöglichkeit.

Hat die Bevölkerung die Wahlmöglichkeit Atomkraft ?
Hat die Bevölkerung die Wahlmöglichkeit Mobilfunk ?

Weder Strom noch Mobilfunk wird abgeschaft werden können. Um das geht es auch gar nicht.

Nur ist es so, wer weiß das seine Technik schlecht ist muss versuchen diese zu verbessern sonst Riskiert er eines Tages den Anschluss zu verpassen.

Jeder Bürger ob in der BI oder nicht kann für sich in seiner Wohnung selbst entscheiden ob und wie viel solcher Technik er verwendet.

Die Mobilfunktechnik steht seit einigen Jahren in sehr starken Verdacht aufgrund Ihrer derzeitigen Technik Menschen, Tiere und Pflanzen auf verschiedene Art und weiße krank zu machen.
Leider gibt es keine Langzeiterfahrungen, da Mobilfunk im jetzigen Umfang vielleicht 3-5 Jahre verwendet wird.
Die ersten Masten wurde zwar schon vor über 12 Jahren montiert aber meistens nur an den Autobahnen.

Ich finde es absolut legitim das sich Bewohner von Dischingen gegen diesen Mobilfunkmasten aussprechen.
Als Nutzer der Mobilfunktechnik,als Nutzer von Strom und als Nutzer von automobilen muss ich darauf vertrauen können das die Technik
Umweltschonend und Sicher ist.

Die Autos werden auch immer sparsamer und eventuell gibt es in einigen Jahren Fahrzeuge mit noch bessere Technik die die Umwelt noch weniger belasten.

Die Mobilfunktechnik wie Sie heute ist stellt für die Menschen, Tiere und die Umwelt ein großes Sicherheitsrisiko dar.
Wer bezahlt den die Schäden, wer von Euch macht denn das ?
Wer kann einem kranken den in einigen Jahren erklären warum wir diesen Mobilfunkmasten heute gebaut haben.

Keiner von Euch traut sich dies zu tun. Ihr werdet euch in Euren Kellern verstecken und nichts mehr wissen wollen.

Deshalb werde ich alles tun (man muss nach den Vorkommnissen jetzt natürlich noch erwähnen "alles Gesetzliche)um zu verhindern das dieser Mobilfunkmast gebaut wird.

Hier wird der Bi immer vorgeworfen sie will keinen Masten vor der Haustür nutzt aber selbst das Handy. Wie könnt Ihr Euch auf der anderen Seite trauen anderen Bewohnern diesen Masten vor die Haustür zu stellen. Das widerspricht sich.

Diese Technik ist unausgereift und gefährlich, egal ob es 60 oder 100.000 Handys in Deutschland gibt. Die Menge macht die Sache nicht besser.

Hier geht es um sehr viel Geld. Die Industrie setzt Milliarden um.
Es ist auch gut so und legitim das die Industrie dies tut. Sie schaft Arbeitsplätze und stärkt die Kaufkraft.
Wenn Sie dabei aber die Menschen und die Umwelt gefährdet ist dies zu verurteilen und ich verstehe nicht wie gerade der Bürgermeister und die Gemeinderäte unsere schöne und bis heute noch einigermaßen gesunde Umwelt weiter verschandeln.
Wir haben hier in sehr großer Nähe das Atomkraftwerk Grundremmingen, ich glaube es ist sogar das stärkste in Deutschland. Nun sollen wir noch immer mehr Mobilfunktechnik bekommen. Was ist das nächste, eine Autobahn durch den Härtsfeldsee damit sich hier Industrie ansiedeln kann oder was sonst noch ?




Nr. 339, erstellt am 09.01.08 um 12:43 Uhr
HZ Ausgabe 09.01.08 Kreis und Region

Werbung für den Landkreis HDH auf der CMT.

Mit der Burg Katzenstein..

Noch ohne Mast!
Nr. 338, erstellt am 09.01.08 um 12:23 Uhr
Hallo BI und Diskussionsteilnehmer,
ich besuche gerade seit längerem wieder einmal das Diskussionsforum und nehme zu einigen Punkten Stellung.

Ich bin etwas enttäuscht über die Diskussionsbeiträge. Sie sind zu einseitig. Außerdem stören mich die Beiträge der Mitmenschen, die andere persönlich, versteckt oder offen angreifen.

An die Unterschriftensammler.
Es freut mich, dass Ihr so aktiv seid. Aber sind die Unterschriften ehrlich gesammelt. Wurde richtig aufgeklärt. Habt Ihr den Unterzeichnern klar gemacht, dass Sie kein Handy besitzen sollten, wenn sie unterschreiben. Weil es aus eurer Sicht nicht notwendig ist, ein Handy zu besitzen, und somit braucht es auch kein Mobilfunknetz. Von den Mitgliedern der BI gehe ich sowieso davon aus, dass Sie in der Zwischenzeit alle Ihre Handys (aufgrund Ihrer Kenntnisse über Strahlungsrisiken und -belastungen, die sie inzwischen erlangt haben und die Sie dem BM und dem Gemeinderat absprechen), zerstört und weggeworfen haben.

Gegen etwas zu sein ist sehr einfach.
Aber allein aus diesem einen Thema Mobilfunk dem BM umd dem Gemeinderat die Legitimation abzusprechen ist doch sehr anmaßend. Ich bin der Meinung BM und GR haben hier nach dem heute gültigen Stand der Technik (und nur der zählt, auch in allen juristischen Bewertungen), sehr vorausschauend gehandelt. Die Mobilfunkmasten Katzenstein und Friedhof Dischingen sind außerhalb der Wohnbebauung aufgestellt.
Die Strahlungsbelastung wurde auf ein Minimum reduziert.
Wir haben im 21. Jahrhundert jetzt die Technik mobiles telefonieren. Die eindeutige Mehrheit in Deutschland will mobil telefonieren. Wer in Dischingen behauptet, dass viele, besonders die nachwachsenden Altersgruppen, nicht zu mehr als 50% Handys besitzen, der lügt einfach.

Eine Unterschriftenaktion sagt noch nicht was die Leute wirklich wollen. Es wäre überhaupt kein Problem in der Gemeinde Dischingen Unterschriften gegen das Kernkraftwerk Gundremmingen zu sammeln, mindestens 90% wären dagegen. Es ist nur wichtig, dass Strom billig aus der Steckdose kommt, (so die Meinung der Mehrheit).


Zum Landschaftsbild.
Ist eine Stromleitung schön anzusehen? Im Landkreis Heidenheim gibt es Strommasten mit über 80m Höhe. Verschandelt eine Autobahn nicht auch das Landschaftsbild? Und die Windräder? Es wurden in unserem weiteren Umfeld bereits Windräder aufgestellt und wir werden diese Windräder auch in unserem näheren Umfeld noch bekommen. Das ist nun mal der Fortschritt. Und das große Windrad ist halt nun mal wirtschaftlicher als das kleine Mühlenwindrad.

Zur unsäglichen Sabotageaktion an der Baustelle.
Hier vermisse ich von der BI die eindeutige Distanzierung an dieser Aktion. Es wird eher der Eindruck erweckt, O2 oder Beteiligte sind selbst schuld, und es muss noch nicht das Ende gewesen sein.
Als Bewohner der Gesamtgemeinde Dischingen müssen wir uns von solchen Aktionen ganz klar distanzieren. Wir wollen das nicht, das entspricht nicht unserer Mentalität.

Es entsteht schon der Eindruck, dass die BI und deren Berater ein Stück weit bereit sind, zu übertreiben und derzeit gültige Standards nicht anerkennen. Es scheint so, dass bei alllem Für und Wider in Kauf genommen wird, dass sich Familien in der Bevölkerung zerstreiten, dass BM und GR, die das Ziel haben die Gemeinde Dischingen im Wettbewerb weiter zu entwickeln, von der BI in allen Dingen schlecht gemacht werden, egal was auch gelingt oder realisiert wird.
Eigentlich kein guter Stil.

Nr. 337, erstellt am 09.01.08 um 07:46 Uhr
Das wäre eine sehr gute Idde, der jetzige Standort verschandelt die Landschaft und die Stauferburg aus dem 12 Jahrhundert. Darunter wird der Fremdenverkehr leiden. Den Masten einfach in den Wald bauen.
Nr. 336, erstellt am 09.01.08 um 02:53 Uhr
Nahezu alle Menschen äußern sich gegen diesen Standort, weil es nicht in diese Landschaft passt.
Mal ehrlich, ich habe bisher noch keinen gehört, der das Bild in Ordnung findet!!
Baut den Mast versteckt in den Wald wie andere, das wäre ein Kompromiss und viele wären zufrieden!
Besserwisserei?? Finde ich nicht! Sachlich fundierte Beiträge sind Gegenstand dieser Diskussion.
Kopf in den Sand stecken und abwarten? Funkturm an einer Stelle bauen, wo ihn keiner will?
Die Bürger sind gegen diesen Standort, das muss man neidlos akzeptieren! Lieber Gemeinderat, dieser Standort war und ist eine Fehlentscheidung und wird uns noch Jahre beschäftigen.
Die Bürgerinitiative hat fachlich sehr qualifizierte Leute in ihren Reihen. Nutzt doch dieses Potential.
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